Happy Birthday

Meine liebe, einzigartige Mitbloggerin,

ich wünsche dir alles, alles Liebe zum Geburtstag. Viel Erfolg bei all deinen zahlreichen Projekten.
Mögen all deine Wünsche in Erfüllung gehen.
Bleib wie du bist (ein abgedroschener Spruch, ich weiß *g*), du bist eine tolle Frau und eine der wenigen, mit denen ich gern befreundet bin (und jetzt darfst du zwei Meter überm Teppich schweben - es sei dir gestattet *g*)

Ich hoffe, das wir uns bald mal wieder sehen - Zeit wirds :-)

Männer und die Gummi-Phobie

Männer und Kondome - das ist wie Feuer und Eis.
Ich habe einige Männer dazu befragt und komischerweise von fast allen zu hören bekommen:
in einer Beziehung NEIN.
Von manchen kam sogar die Aussage: NIE, weil Kondome nerven!
Das einzige konkrete JA kam von einer Frau...

Leider ist es auch heute noch so, das die Verantwortung der Verhütung in den Händen der Frau liegt.
Klar, so ne kleine Pille einwerfen ist nicht gerade eine große Sache. Bezieht man allerdings die Langzeitwirkungen und Risiken (besonders für Raucherinnen) mit ein, sieht die Sache schon anders aus.
Ganz besonders übel finde ich, wenn Männer die Verantwortung leichtfertig in die Hände der Frauen legen und dann sauer, wütend und verständnislos reagieren, läuft dabei etwas schief.
Sicher kann man (d.h. in diesem Falle die Frau) schnell mal eine Pille vergessen oder ein Medikament nehmen, welches sich mit der Verhütung nicht verträgt (an dieser Stelle werfe ich einen kurzen lächelnden Blick auf den Keks) oder gar ne Magen-Darm-Grippe anfang des Monats haben, dann wär die Sicherheit für die nächsten 28 Tage auch hinfällig.

Ich persönlich habe meinen eigenen Weg gefunden, wie ich mit der Problematik umgehe.
Bei mir gabs schon immer am Anfang einer Beziehung nur MIT Kondom.
Mittlerweile nehme ich seit über 2 Jahren keine Pille mehr (mit vorheriger Unterbrechung durch die Schwangerschaft) und fahre damit sehr gut. Einige Nebenwirkungen, die ich vorher als solche nicht einordnen konnten, sind weniger geworden.
Zudem erspare ich mir jetzt leidige Diskussionen um den Gummi. Es gibt nur 2 Möglichkeiten: entweder mit oder keinen Sex.

Ok, ich gebe zu, ich bin seit 2 Jahren Single, von daher gibt es eh nur diese Alternativen.
Allerdings habe ich mich aus aktuellem Anlass mal schlau gemacht, welche Möglichkeiten ich denn in einer (bevorstehenden?) Beziehung habe. Viel gibts nicht, das stimmt.
Eins weiß ich aber genau: die Pille werde ich nicht mehr nehmen.
Und zur Not gibts ja noch den Vibrator *g*

Lesben leben länger

Ich glaube nicht, dass Frauen lesbisch werden, weil sie einen Dämon in sich tragen, zuviele y-Chromosomen abbekommen oder eine schlechte Kindheit oder Pubertät gehabt haben. Im Gegenteil. Diese Frauen haben es besser als jede andere und sind doch eigentlich beneidenswert.

Sie schlagen sich nicht mit vor dem TV hängenden, dickbäuchigen, chipsfressenden und biersaufenden Monstern herum, die nur mit einem fettbefleckten Unterhemd und einer Jogginghose bekleidet sind - ja, es gibt sie wirklich! - und dessen Ausrede für diesen unmöglichen Aufzug "Ich bin hier schliesslich in meinen eigenen vier Wänden" lautet. Ungeachtet der Tatsache, dass Frau das Haus in die Ehe gebracht hat. Horrorszenarien, wie eine schlaflose Nacht neben einem schnarchenden Waldarbeiter oder ein Besuch bei einer Fast-Food-Kette mit weiß-rot verschmierten Großmäulern, für die man vor dem Kriegsverbrechertribunal die besten Ausreden suchen muss, um sie vor dem elektrischen Stuhl zu bewahren, bleiben ihnen erspart. Sie müssen sich nicht mit drei Kindern, die aus seinen früheren fünf Ehen stammen, einer Sozialwohnung, die er nicht bezahlen kann, und einer Existenz am Lebensminimum im Falle einer Scheidung, die sie eingereicht hat, abfinden.

Was die Bettvorteile betrifft, gibt es natürlich eine ganze Liste an Vorteilen. Frau weiss, was Frau will. Frau hat eine erotischere und ergonomischere Figur. Frau ist zart und handlich sowie empfindsam und leidenschaftlicher. Frau erfreut stundenlang mit ausgiebiger Abwechslung. Frau hat Sinn für Humor und für Frühstück ans Bett. Frau ist romantisch, aber auch draufgängerisch frech.

Und jetzt der Mann: er glaubt, das Zäpfchen im Rachen sei der Kitzler. Erotisierend wirkt höchstens sein Parfum, aber leider nicht der körpereigene Duft, geschweige denn der Drei-Tage-Bart, der im Intimbereich die Spuren eines zweiten Hiroshima hinterlässt. Seinen kastigen Körper wirft er mit Brachialgewalt auf das arme Opfer, das kaum den Hauch einer Chance hat, sich am verschwitzten Fleisch in panischer Todesangst festzukrallen. Seine Empfindsamkeit und Leidenschaft richtet sich ausschliesslich auf den Hautfetzen zwischen seinen Lenden. Folglich ist es mit der sexuellen Kreativität, die sich auf dumpfe "Rein-Raus-Rein-Raus, ich bin der reinkarnierte Schlagbohrer"-Phantasien beschränkt, auch nicht weit her. Nach dem Geschlechtsakt, der lediglich eine Gewohnheit darstellt, eine Ausrede für die eine Stunde längeren Schlaf am Morgen zu haben, versteht Mann keinen Spass. Schliesslich war das soeben eine weitere Meisterleistung, und das strengt verdammt nochmal an! Romantik besteht für ihn in einem gemütlichen Abend auf dem Fernsehsessel, während gerade das Freundschaftsspiel zwischen dem Fürstentum Liechtenstein - oder war es der Vatikan? - und den Drei Heiligen Königen ausgetragen wird. Die Pizza wird stilecht vom türkischen Dönerladenbesitzer um die Ecke durch seinen netten, schwarzarbeitenden Polen geliefert. Und dass Frechheit siegt, wusste Mann schon immer. Billiger bekommt man(n) die Scheidung so nämlich nicht mehr. Und auch nicht den Profikiller, das übernimmt Frau dann nämlich selbst.

Fazit: Lesben leben länger. Aber das Singleleben lohnt sich dennoch. Keinen Stress mit Zwergen oder Zicken!

Der beste Freund der Frau...

... ist durchschnittlich 17 cm groß, hat einen Durchmesser von ca. 4 cm, ist stufenlos regelbar und batterie-betrieben.
Es gibt ihn in den verschiedensten Formen und Farben.
Und jede vernunftbegabte Frau sollte ihn haben: den Vibrator.
Er versetzt einen nicht, verspricht nicht anzurufen und tut es dann doch nicht, beschwert sich nicht, wenn man Kopfschmerzen hat und er ist treu.
Leider muß man auch gewisse Abstriche machen. Ein Vibrator bringt leider den Müll nicht raus, geht nachts auf Mücken- und Spinnenjagd und trägt auch keine Wasserkästen.

Ich frage mich, wieso viele Frauen immer noch ein Problem damit haben, zu ihrem kleinen Freund zu stehen.
Gerade in der heutigen Zeit sollte es das normalste der Welt sein. Besonders für Single-Frauen ist es wesentlich ungefährlicher, sich ein paar Stunden mit ihm zu vergnügen als auf Beutejagd in muffigen Kneipen zu gehen.
Man erspart sich dämliche Anmachen, eventuelle 'Hänger' durch zu viel Alkohol und die nervigen Diskussionen, wieso man es nur mit Kondom macht (Hallo liebe Männer, schon mal was von diversen Krankheiten gehört?! Eigentlich wär das schon wieder ein neues Thema: Männer und ihre Phobien gegen Gummis...)

Eigentlich sollte jedes Mädchen zum 16. Geburtstag einen Vibrator geschenkt bekommen.
Die Erfahrungen, die man dadurch sammelt, kann man mit keinem Mann machen.
Also Mädels, wenn ihr für eure beste Freundin ein Geschenk sucht, steuert den nächsten 'Spielzeug-Shop' an. Sie wird euch auf ewig dankbar sein ;-)

Kommunikative Geheimnisse

Eigentlich tun sie mir leid. Sie haben vielleicht schon von diversen Kommunikationstheorien gehört, aber bei der Anwendung hapert es.

Zu einer funktionierende Kommunikation gehört zum einen ein "Sender", zum anderen ein "Empfänger". Leider merken die meisten Männer nicht, dass sie der Empfänger einer Botschaft sind. Außerdem gibt es da noch eine klitzekleine Unterscheidung zwischen Gesagtem und Gemeintem. Wobei hier ganz klar festzustellen ist, dass weder das eine noch das andere überhaupt in die Hallen des männlichen Gehirns landet. Und wenn doch, dann verirrt es sich heillos darin.

Im übrigen ist es sehr interessant zu beobachten, dass Mann die kommunikativen Geheimnisse vor allem des Gemeinten im Normalfall nie wahr nimmt. Während sich Frau's Freundin daneben totlacht, weil sie ganz genau weiss, was Frau meint, steht er wie ein begossener Pudelhund da und hat keinen Plan, was an der liebevoll gestellten, sogar gesäuselten Frage "Möchtest du noch ein Bier?" witzig sein soll. Was er natürlich nicht mitbekommen hat: bereits seit zwei Wochen erzählt Frau von der heutigen Striptease-Party. Da hat er aber wieder einmal gedacht, das Gesagte sei nicht das Gemeinte, oder er hat schlichtweg die Botschaft ignoriert...

Kein Wunder, dass die meisten Männer nicht mitbekommen, wenn ihre Frau fremd geht.

die Frau danach

wenn es eine Frau davor gibt, wird es logischerweise in den meisten Fällen auch die Frau danach geben.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was das kleinere Übel ist.
Da ich zu vielen meiner Ex noch einen recht guten Kontakt habe, bleibt es nicht aus, das ich, wenn auch nur noch passiv, an deren Liebesleben teilnehme.
Normalerweise habe ich damit kein Problem. Im Gegenteil, es gibt Männer, denen ich alles Glück der Erde gönne, weil ich sie wirklich mag und es mit uns halt einfach nur nicht gepasst hat.
Aber es gibt auch andere Exemplare. Ich denke, das kennt jede Frau.
Man/frau hat noch Kontakt, weil man sich einbildet, aus einer gescheiterten Beziehung eine Freundschaft machen zu können (das dies nur geht, wenn keiner von beiden so verletzt wurde, das es selbst im Nachhinein noch schmerzt und sich damit ein gewisses Aggressionspotential gebildet hat, muß ich sicher keinem erzählen).
Leider beweißt diese Spezies Mann dann so gut wie Null Feingefühl. Da wird während eines harmlosen Gespräches, in dem frau jegliche Anspielungen und Andeutung bezüglich ihres Liebeslebens runterschluckt, Sätze eingeflochten wie: 'am (beliebiges Datum einsetzen) bin ich mit (Name einer unbekannten weiblichen Person) im Urlaub/auf ner Party/bei den Eltern (ganz übel!)...'
Meist folgt nach so einem Satz eisiges Schweigen, das Hirn der Frau rattert (wenn man sich anstrengt, kann man es förmlich hören) und nach einigen Minuten ringt sie sich durch und fragt: 'wer ist (Name der unbekannten weiblichen Person)?'
Die Antworten hierauf können sehr vielfältig sein, von einfallsreich bis dumm ('kennst du nicht' - ach nee?!).
Schön wäre, wenn frau hier eine ehrlich Antwort bekommen würde (' ich hab sie 2 Wochen nach unserer Trennung kennengelernt und war mit ihr auch direkt im Bett'). So könnte frau das Telefonat beenden und den Kerl samt Freundschaft genüsslich dahin schicken, wohin man ihn nach der Trennung direkt hätte verbannen sollen...
Manchmal werde ich das Gefühl nicht los, das diese Exemplare denken, frau ist total verblödet und hat vergessen, wie das damals bei dem gemeinsamen Kennenlernen ablief (denn meistens bleiben die Männer ihrer 'Masche' treu). Da wird frau ein halbes Jahr erzählt, das mit besagter unbekannten weiblichen Person nichts läuft, man(n) will noch keine neue Beziehung, man(n) wäre nach der letzten (also der eigenen) so verletzt gewesen, das man(n) über sowas noch nicht mal nachgedacht habe.
Kein Witz - das sind eigene Erfahrungen, und ich frage mich bis heute, wieso ich den Kontakt nicht direkt abgebrochen habe. Aber man/frau glaubt eben doch ab und an an das gute im Manne :D
Aber zurück zum Thema: wenn frau dann weiß, wer diese Unbekannte ist, darf man sich unsensiblerweise auch noch anhören, wie toll alles läuft. Und dann kommt die hinterhältigste aller Fragen: 'Und? Wie läufts bei dir so?'
Seien wir doch mal ehrlich: glauben die Männer wirklich, sie würden darauf eine ehrliche Antwort bekommen? Als würde frau wirklich sagen, was sie denkt, fühlt und wie öde ihr momentanes Liebesleben verläuft?! Lachhaft...
Und ich glaube, das wird mir jede Frau mit etwas Selbstachtung bestätigen können ;-)

Ex-Freundinnen oder: die Frau davor...

Ein heikles Thema. Für jede Frau. Da kann mir jemand erzählen, was man(sie) will.
Stürzt man sich in das Abenteuer 'neue Beziehung' ist alles rosarot. Bis irgendwann genau jenes Thema angeschnitten wird.
Das kann durch einen völlig harmlosen Nebensatz geschehen ('meine Ex und ich waren damals auch da und da...')
Liebe Männer, wir wollen nicht hören, was Ihr mit der Frau davor gemacht habt.
Wir wollen hören, das wir (also die aktuellen) viel besser sind, in jeglicher Hinsicht. Aber das bitte nett formuliert und nicht lästernd und geschmacklos über die Ex äußernd. Dann könnte uns nämlich der Gedanke kommen, das die Frau danach ähnliche Sprüche über uns hören wird.

Ganz übel wirds, wenn man der Frau davor vorgestellt wird. Ich weiß nicht, wie es den anderen Frauen geht, aber ich persönlich lege keinen gesteigerten Wert darauf. Irrsinnige Vergleiche, die einem dann durch den Kopf rattern, erspar ich mir eigentlich ganz gerne. Und wenn man dann auch noch feststellen muß, das sie ja durchaus ganz nett ist, fragt man sich unweigerlich, wieso es mit dem beiden letztlich doch nicht geklappt hat. Und man fängt an, Fragen zu stellen.
Fragen, auf die man doch keine Antworten möchte, denn frau fängt schließlich unweigerlich an, Dinge, die in der Ex-Beziehung des Partners schief liefen, im Voraus vermeiden zu wollen. Was dazu führt, das frau extrem krampfig in die Beziehung hinein geht.

Die Gradwanderung, die man(n) in einer solchen Situation bewältigen muß, ist durchaus ein richtiger Balanceakt. Das gestehe ich den Männern gerne zu.
Denn entschließt sich der Mann die Fragen zu ignorieren, weckt dies unser angeborenes Mißtrauen. Logisch...
Also liebe Männer, tragt uns auf Händen, gebt uns das Gefühl, das einzig Wahre zu sein, erwähnt niemals Eure Frauen davor und begrabt die Vorstellung, das wir uns gerne mit jenen Frauen unterhalten/treffen wollen, nur weil Ihr noch befreundet seid ;-) (die nervigen Fragen, die wir Euch dann nicht stellen werden, sind doch Dank genug, oder? *g*)

Die Betriebsanleitung

Grundsätzlich handelt der Mann nach folgendem Prinzip: probieren geht über studieren. In letzter Konsequenz bedeutet das, dass ein Mann noch nicht einmal das technische Wunder einer Mikrowelle bedienen kann, weil er schlichtweg null Plan hat, wie er sie denn einschalten soll. Dabei wäre es ziemlich einfach, einen kurzen Blick ins Stichwortverzeichnis der Betriebsanleitung zu werfen, anstelle die Mikrowelle auszubauen, auseinander zu schrauben, wieder falsch zusammen und kopfüber einzusetzen, nur um festzustellen, dass man den Fehler nicht gefunden hat. Im Normalfall liegt das ganze Geheimnis dann nur darin, dass der Stecker nicht eingesteckt wurde.

Komisch, eigentlich sollten Männer doch grade mit dem „Einstecken“ keine Probleme haben. Aber wenn wir uns genauer mit dieser Problematik beschäftigen sollten, wird uns ziemlich schnell klar, dass es wirklich nicht von ungefähr ist, dass genau dieses „Einstecken“ für den Mann eben doch so seine Tücken hat. Schließlich lesen Männer die überall aushängenden Betriebsanleitungen für Frauen ja auch nicht: Prospekte mit Schuhmodellen in pink, lilablassblau und schwarz mit weißen Tüpfelchen; Kataloge mit Rüschchenrock, rosenbestickter Trompetenärmelbluse, knappen Bikinis und Breitgürteln, die als Miniröcke angepriesen werden. Ganz zu schweigen von den Schaufenstern mit Einbauküchen, die mit großzügigen Tresen und einer Bar den Wert eines einfachen Einfamilienhauses locker übersteigen. Wie soll es dann erst mit dem „Einstecken“ bei der Frau klappen, damit sie so funktioniert, wie der Mann es gerne hätte?

Tja, meine Herren, würden Sie öfter mal die Betriebsanleitung lesen, hätten Sie auch mehr Sex!